AMICA stärkt Frauen
in Kriegs- und Krisengebieten.

AMICA ist eine Frauenrechtsorganisation, die sich für Frauen und Mädchen in Kriegs- und Krisengebieten engagiert. AMICA entstand 1993 aus einer Freiburger Initiative als Reaktion auf die sexualisierte Kriegsgewalt im Bosnienkrieg (» weiterlesen: Woher wir kommen) und ist heute eine international tätige Nichtregierungsorganisation. AMICA ist politisch und konfessionell unabhängig. Wir setzen uns für alle Frauen ein, ohne Ansehen ihrer Nationalität, Herkunft, sozialen, religiösen, politischen oder ethnischen Zugehörigkeit, sexuellen Orientierung oder ihres Alters.

Unsere Ziele

  • Gleichstellung und Selbstbestimmung von Frauen und Mädchen
  • Beendigung von Gewalt gegen Frauen
  • Schutz und Wahrung der Rechte von Frauen in Kriegs- und Krisenregionen
  • Gleiche Teilhabe von Frauen an Friedensprozessen, gesellschaftlichem Wiederaufbau und politischen Entscheidungsverfahren
  • Strafverfolgung von Tätern
  • Stärkung zivilgesellschaftlicher Akteur*innen
  • strukturelle Veränderungen, um Geschlechtergerechtigkeit zu erreichen.

Unsere Mission

  • Wir stärken und unterstützen Frauen in Kriegs- und Krisengebieten.
  • Wir setzen uns für die Rechte, die Selbstbestimmung und den Schutz von Frauen ein und fordern die Prävention und Verfolgung von geschlechtsspezifischer Gewalt.
  • AMICA arbeitet unmittelbar mit zivilgesellschaftlichen Frauenorganisationen und Frauenrechtsaktivistinnen in Kriegs-und Krisengebieten zusammen, um vor Ort stabile und langfristige Strukturen zu etablieren. Damit stärken wir die lokale Zivilgesellschaft und das Fachpersonal vor Ort, die dringend benötigte Schutzräume und psychosoziale Beratungsangebote für Frauen anbieten.

Frieden? Nicht ohne uns! | Die UN-Resolution 1325 ist ein Meilenstein im Kampf gegen sexualisierte Kriegsgewalt. Als erstes internationales Abkommen weist sie auf die Erfahrungen von Frauen in bewaffneten Konflikten hin und macht auf die wichtige Rolle von Frauen in Friedensprozessen aufmerksam: Frauen sollen „gleichberechtigt und im vollen Umfang teilhaben“.

Die UN1325 definiert vier Ziele: Schutz vor Gewalt (protection), Strafverfolgung der Täter (prosecution), Konflikt- und Gewaltprävention (prevention) und politische Partizipation in Entscheidungsprozessen (participation). Doch 20 Jahre später sitzen immer noch nur 8% Frauen an Verhandlungstischen. Was fehlt noch? Ein fünftes P wie … power!

Partizipation gibt uns die Möglichkeit, Dinge zu verändern. Nur wenn wir in den Prozessen und Verfahren tatsächlich mit dabei sind, wenn wir mitgestalten, wenn wir mitentscheiden können, können wir die Dinge tatsächlich voranbringen.“
Ruth Meßmer, AMICA Vorstand

Wie wir arbeiten

Ein ganzheitlicher Ansatz


Foto: MiNZ&KUNST


Wir arbeiten gemeinsam mit Partnerorganisationen, die Schutzräume und psychosoziale Hilfe für Frauen anbieten. Wichtige Grundsätze unserer Arbeit sind Empowerment und Solidarität: wir stärken die Autonomie und Selbstbestimmung der Frauen vor Ort.

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Unser Vorstand

Wer trägt AMICA?


Foto: MiNZ&KUNST


Sich als ehrenamtliches Vorstandsmitglied in einem Verein wie AMICA zu engagieren ist ein Herzensfrage. Unsere vier Vorstandsmitglieder lenken die Arbeit von AMICA mit Hingabe und Überzeugung. Wer sind sie und was bewegt sie?

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Mit langfristiger Wirkung


Foto: Zainab / Christina Brun


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Unsere Vision
Für eine friedliche, geschlechtergerechte Welt, ohne Gewalt gegenüber Frauen.

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