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Women of Change! Unser Bildungsprojekt für Schüler*innen

Im Herbst 2022 startet unser Bildungsprojekt zum Thema „Women of change – Frauen im Krieg und auf der Flucht“. Der erste Workshop wird im Oktober mit einer Klasse aus Freiburg auf dem Gelände des soziokulturellen Zentrums „Fabrik“ in Freiburg durchgeführt.

Die jetzige Lage in der Ukraine zeigt es deutlich: Frauen und Mädchen sind in bewaffneten Konflikten und auf der Flucht einem besonders hohen Risiko geschlechtsspezifischer Gewalt ausgesetzt. Zugleich setzen sie sich aktiv für Frieden und Wiederaufbau ein. Doch die spezifische Lage und die Belange von Frauen im Krisenkontext bleiben oft unsichtbar in der politischen und medialen Wahrnehmung, ebenso wie im Bildungsbereich.

Mit unserem neuen Projekt “Women of Change!” wollen wir den Fokus auf die spezifische Situation von Frauen im Krieg legen. In einem eintägigen Workshop reflektieren Schüler*innen Geschlechterstereotypen und ihre eigene Perspektive auf Krisengebiete und Geschlechtergerechtigkeit. Sie lernen die Ursachen geschlechtsspezifischer Gewalt kennen und, dass Geschlechterungleichheiten weltweit, auch hier in Deutschland wirken. Anhand multimedialer Materialien (Interviews, Videos, Padlets), interaktiver Methoden und konkreten Projektbeispiele von AMICA bekommen Schüler*innen unmittelbar Einblicke in Handlungsoptionen für Frieden, Geschlechtergerechtigkeit und Empowerment von Frauen in Kriegs- und Krisengebieten.

Der Workshop wird angeboten für Schüler*innen ab der 9. Klasse. Wenn Sie Lehrer*in an einer Freiburger Schule (und Umgebung) sind und Interesse haben, mit ihrer Schulklasse am Workshop teilzunehmen, wenden Sie sich gerne an uns unter bildung@amica-ev.org.

Zielgruppe: Mittel- und Oberstufe (Klasse 9/10 bis 12/13)
Ort: auf dem Gelände des soziokulturellen Zentrums „Fabrik“
Start: Oktober 2022

 


 

Das Projekt wird durch Spenden an AMICA e.V. ermöglicht und durch das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, die PSD-Stiftung L(i)ebensWert, die Volksbank Freiburg, den Katholischen Fonds und den Förderpreis FAIR ways gefördert.

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